MAN TGM 13.280
Motorleistung: 206 kW (280 PS)
Baujahr: 2009
Antrieb: permanenter Allradantrieb mit Geländeuntersetzung und 12 Gang Automatikgetriebe.
Rüstlöschfahrzeug mit Allradantrieb
Taktische Bezeichnung: RLFA-2000/200
Funkrufname: „Rüst-Lösch-Seewalchen“
Besatzung 1:8
Einbaupumpe: NH30 3000l/min (10bar) mit 3 stufigen ND-FIXMIX 0,5%, 1% und 3% und 1 stufigen HD-FIXMIX mit 3% Zumischrate
Dachwerfer: RM24M mit 3000l/min (10bar) mit Schwerschaumrohr und Traggestell
Hydraulisches Bergegerät: Weber E50-T+SAH20 – 700bar Single Kupplung; Schneidgerät RSX 200-107 PLUS; Pedalschneidgerät S50-14; Spreizer SP49; Rettungszylinder RZT 2-1500 XL; Rettungszylinder RZT 2 – 1170
Seilwinde: Rotzler 50kN
Atemschutz: 3x Dräger PSS samt Bodyguard II mit 6l Stahlflasche
Wärmebildkamera: Rosenbauer Mi-TIC 320-3
Stromgenerator: RS14 14 kVA
Beleuchtung: 2x 1000W Fluter, LED-Umfeldbeleuchtung, pneumatischer Flutlichtmast mit 8x LED-Scheinwerfer
Schlauchmaterial: 200m B-Schlauch, 150m C-Schlauch, 60m HD-Schlauch, HD-Schlauchhaspel DN25 60m, HD-Schlauchhaspel DN19-80m
Strahlrohre: 1 B-Mehrzweckstrahlrohr, 2 C-Mehrzweckstrahlrohr, 2 C-Hohlstrahlrohr, S2 Schwerschaumrohr, M2 Mittelschaumrohr, Zumischer Z2, 2 NEPIRO-Ergo HD-Rohr inkl. Lösch- und Waschlanze
Mercedes Benz 316 CDI/35
Baujahr 2005, 115 kW
Kommandofahrzeug
Taktische Bezeichnung: KDO-F
Funkrufname „Kommando Seewalchen“
Besatzung: 1:5
Einsatzleitstelle mit Ausrüstung zur Lageführung
Atemschutz: 1 Stk. Dräger Erkundungsgerät 3l 200bar
Kompaktaggregat: Weber V-Ecocompact – 700bar mit 2 Stk. 10m COAX-Schläuche Single Kupplung: Schneidgerät S200-49; Spreizer SP40 Rettungszylinder RZT 2 – 775
Polylöschanlage: SL50
Stromaggregat: 7kVA
Beleuchtung: Ausfahrbarer Lichtmast 4x500W; Scheinwerfer 2x 500W auf Stativ; Umfeldbeleuchtung
Tauchpumpe mit 80m B-Schlauch
Pölz Unterbausystem
4-teilige Steckleiter
Korbtrage
Div. Ausrüstung
Mercedes 609D, für Öl- und Benzinunfälle, funkenfreies Werkzeug,
Ölumfüllpumpen
Baujahr 1989, 90 PS
Ölfahrzeug
Taktische Bezeichnung: OEF
Funkrufname „Öl-Seewalchen“
Besatzung: 1:2
Stromgenerator: 8 kVA
Beleuchtung: 2 x 1.000 W
Auffangtanks: für ca. 12.000 l
Säureschutzanzüge: 3 Stück
Ölschutzanzüge: 3 Stück
Weiters: Umfüllpumpe, Fasspumpe Bindemittel, Hydrovac, Leckdichtkisten
Mercedes 814D, Löschfahrzeug mit Vorbaupumpe, 3 Atemschutzgeräte
Baujahr 1994, 140 PS
Löschfahrzeug
Taktische Bezeichnung: LF
Funkrufname: „Pumpe-Seewalchen“
Besatzung: 1:8
Vorbaupumpe: R160: 1.600 l/min (10bar)
Tragkraftspritze: TS BEAVER: 750 l/min (10bar)
Stromgenerator: RS14 Super Silent 14 kVA
Tauchpumpe: NAUTILUS TP8/1 samt Zubehör
Beleuchtung: 2x 60W LED-Fluter, LED-Umfeldbeleuchtung
Schlauchmaterial: A: 4×1,6m 1x 2,5m; B: 280m; C: 150m
Strahlrohre: 1 B- Mehrzweckstrahlrohr, 2 C-Mehrzweckstrahlrohr, 1 C-Hohlstrahlrohr
Atemschutzgerät: 3x Dräger PSS samt Bodyguard II mit 6l Stahlflasche
Weiters: Wasserführende Armaturen, Schanzwerkzeug,…
Mercedes Atego 1828/ 4×4, Palfinger Kran PK 11001
Baujahr 2000, 280 PS
Lastfahrzeug mit Ladekran
Taktische Bezeichnung: LAST
Funkrufname: „LAST-Seewalchen“
Besatzung: 1:2
Logistikfahrzeug mit Containersystem: Ölbindemittel, Ölsperren, Anschlagmittel m. Unterlagholz, Pölzmaterial, Pumpen für Hochwassereinsätze. Weitere Ausrüstung: Arbeitskorb, Holzzange.
Ölsperren: 150″m
Auffangbehälter: für 8.000 l
Es war einmal....
Im Jahre 1943 wurde das erste richtige Feuerwehrauto für Seewalchen angeschafft. Es war dies ein Mercedes Löschfahrzeug (LF 8) mit der enormen Pumpenleistung von 900 l pro Minute. Das Auto hat 60 PS und wurde im Sommer 1943 mit einem Anhänger geliefert. Die Lackierung war anfangs dunkelgrau. Zum selben Zeitpunkt wurden auch die B-Schläuche mit einem Durchmesser von 75 mm, die bis dato unbekannt waren, eingeführt. Vor diesem Auto leistete ein umgebautes Taxi die Feuerwehrarbeit. Die Kosten für die Gemeinde waren damals 500 Reichsmark, für die der damalige Bürgermeister Häupl aufkommen musste.
Mit diesem Auto wurde die FF Seewalchen in die OD6-Feuerlöschbereitschaft eingegliedert (OD6 = Oberdonau, Bezirk 6). Der Einsatzradius des Fahrzeuges reichte bedingt durch die Fliegerangriffe bis Wels, der größte Einsatz war nach der Bombardierung von Attnang. 1955 wurde das Auto auf “feuerwehrrot” umgespritzt.
Mit diesem Fahrzeug hat sich die damalige Schlagkraft der Wehr erheblich vergrößert. Neun Mann konnten gleichzeitig mit einer Tragkraftspritze zum Brandherd gebracht werden.