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Kommandant | Roman Sumereder |
1. Kommandant - Stellvertreter | Andreas Männer |
2. Kommandant - Stellvertreter | Josef Leeb |
Kassenführer | Gerhard Zopf, jun. |
Schriftführer | Christoph Baumgartinger |
Wehrärzte | Dr. Klaus Wiesner |
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Dr. Fritz Seifert | |||
Vom Kommandanten wurden ernannt: |
Zugskommandant | Josef Holzinger | |
Zugskommandant | Christian Mayerhofer | |
Zeugwart | Ferdinand Löschenberger | |
Lotsenkommandant: | Thomas Manahl | |
Gruppenkommandanten: | Stephan Roither | |
Karl Strasser | ||
Michael Kühn | ||
Andreas Distler |
Atemschutzwart: |
Stephan Roither |
Die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Seewalchen a. A. | ||||
Josef Hofmann |
Bräuer, 1877 - 1889 | |||
Josef Gugg |
Gastwirt, 1889 - 1895 | |||
Franz Köstler |
Tischlermeister, 1895 - 1908 | |||
Mathias Lenzenweger |
Schlossermeister, 1908 - 1920 | |||
Michael Kratzer |
Tischlermeister, 1920 - 1933 | |||
Ignatz Rosenauer |
Fleischhauermeister, 1933 - 1936 | |||
Josef Gebetsroither |
Schumachermeister, 1936 - 1942 | |||
Franz Lachinger |
Zimmermann, 1942 - 1948 | |||
Gesch. Kdt. Franz Sumereder |
Schlossermeister, 1942 - 1948 | |||
Franz Sumereder |
Schlossermeister, 1948 - 1968 | |||
Wilhelm Sumereder |
Schlossermeister, 1968 - 2003 | |||
Anton Kühn |
Techn. Angest., 2003-2010 | |||
Roman Sumereder |
Schulwart, seit 2011 | |||
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Ehrenabschnittsbrandinspektor Wilhelm Sumereder Feuerwehrkommandant a.D. |
Von 1968 bis 2003, also 35 Jahre lenkte ich als Kommandant die Geschicke der Seewalchner Feuerwehr. | ||
35 Jahre, |
in denen ich viel Schreckliches und Grausames gesehen, aber auch viele schöne Momente erlebt habe. | |
35 Jahre, |
in denen ich gemeinsam mit den Feuerwehrkameraden unsere Heimat mitgestalten durfte. | |
35 Jahre, |
in denen ich die Kameradschaft und die Freundschaft unter den Feuerwehrmännern miterleben konnte. | |
35 Jahre, |
in denen so mancher Feuerwehrmann wegen eines Einsatzes oder einer Übung daheim gefehlt hat. | |
35 Jahre, |
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35 Jahre, |
das
sind mehr als die Hälfte meines Lebens. |
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Heute, habe ich die wunderbare Aufgabe, mich
zu bedanken. Mein Dank gilt den Feuerwehrmännern, die rund um die Uhr in Bereitschaft sind, anderen zu helfen und für andere da zu sein. Im gleichen Atemzug möchte ich aber auch die Frauen der Feuerwehrmänner nennen, die nicht nur oft auf ihre Männer verzichten müssen, sondern die auch nicht selten Ängste ausstehen, wenn es bei einem Einsatz gefährlich wird. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau dieser Satz gilt erst recht bei der Feuerwehr. |
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Besonders bedanken möchte ich mich hier
auch bei den Gönnern und Spendern, die die Feuerwehr unterstützen,
besonders bei unserem Hauptsponsor, Herrn Walter Moser, der alljährlich
beträchtliche Summen unserem Budget zuschießt. An dieser Stelle
sei auch die Gemeinde Seewalchen erwähnt, in der es immer Tradition
war, die Feuerwehr nach bestehenden Möglichkeiten zu unterstützen. Die Zusammenarbeit zwischen den drei Seewalchner Feuerwehren war immer vorbildlich. Mein Dank gilt dafür den Kommandanten Martin Schallmeiner und Wiesinger Herbert. |
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Für die Zukunft
wünsche ich mir, dass jeder meiner Männer wieder heil von seinem
Einsatz ins Depot einrückt. Unsere Heimat soll verschont werden vor Bränden und Katastrophen und die Kameradschaft innerhalb der Wehr soll weiterhin einen so hohen Stellenwert haben wie bisher. Ich wünsche mir, dass der Geist der Feuerwehr, den ich bei meinem Vater erleben durfte, den ich versucht habe weiterzutragen, noch lange in meinen Frauen und Männern erhalten bleibt. |
Ein Blick in die Zukunft.... |
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Gedanken von Willi Sumereder
über..... |
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1. Die Löschwasserversorgung: Seewalchen hat zwar 92 Hydranten, aber der Zugang zum See als unser größtes
Löschwasserreservoir ist durch die intensive Verbauung fast unmöglich. |
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2. Die Finanzen: Neben dem fixen Budget von der Gemeinde und den Spenden der Firmen ist es notwendig, durch verschiedene Feste Geld selbst aufzubringen (Faschingstreiben). Dies wird zur Anschaffung von Schutzbekleidung und Uniformstücken verwendet. | ||
3. Die Ausbildung: Jeden Donnerstag
findet im Feuerwehrhaus eine Übung oder eine Schulung statt. Für
Ausbildungsplätze in der Landesfeuerwehrschule herrscht große
Nachfrage. An dieser Stelle sei auch Dank gesagt der Feuerwehr Steindorf,
bei der unsere Jugendfeuerwehrmänner die entsprechend gute Ausbildung
erhalten haben. Das größte Problem aber ist der C-Führerschein,
den man zum Lenken der großen Einsatzfahrzeuge braucht. Vielen jungen
Leuten ist der Erwerb zu teuer, da er meist für das Nichtfeuerwehrleben
ohne Bedeutung ist. Hier muss sicher landeseinheitlich Abhilfe geschaffen
werden. |
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4. Den Fuhrpark: Ein Feuerwehrauto
muss 25 Jahre halten (Welches private Fahrzeug schafft das?). Ein veralterter
Fuhrpark macht Sorgen. Laufend sind Reparaturen an Fahrzeugen oder anderen
technischen Anlagen durch den Zeugwart notwendig. |
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5. Die Einsätze: Glücklicherweise
gab es in den letzten Jahren keine Großbrände. Die Einsätze
aber werden immer diffiziler und schwieriger. Die beste Ausbildung ist
gerade gut genug. |
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6. Die Kommandomitglieder: Ohne die Mitarbeiter im Kommando wäre ein erfolgreiches Arbeiten nicht möglich. Nach dem Motto Der richtige Mann auf den richtigen Platz haben mich immer gute Kommandomitglieder begleitet. |
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